Inmitten von Stille und innerem Aufruhr erhebt sie sich – nicht, um zu glänzen, sondern um sich selbst zu spüren.
Nicht für andere, sondern für sich.
„Heimkehr“ ist ein Bild der Rückverbindung:
mit dem Körper, mit der Würde, mit dem ursprünglichen Selbst.
Es erzählt von einem Moment, in dem das Außen verblasst und das Innen zu leuchten beginnt.
Ihre Pose – aufrecht und verletzlich zugleich – spricht vom Mut, sich zu zeigen,
aber auch vom Recht, sich zurückzunehmen.
Selbstfürsorge hier bedeutet:
die eigenen Grenzen zu achten,
den eigenen Körper zu ehren,
und sich selbst wieder als Ganzes zu sehen – nicht als Fragment.
Dieses Werk ist ein visuelles Gebet an die Rückkehr zur Weiblichkeit –
nicht der normierten, sondern der fühlenden.
Nicht der perfekten, sondern der lebendigen.
Selbstbekräftigung ist manchmal leise.
Doch es trägt die Kraft, Welten in uns zu verwandeln.
Mixed Media und Öl auf Leinwand
60 x 80 x 2cm