Aus der Serie: Facetten
Manchmal ist Aufbruch kein lautes Davonrennen.
Sondern ein stilles, inneres Aufrichten.
Ein „Nein“ zu dem, was nicht (mehr) stimmt – und ein „Ja“ zu sich selbst.
Sie ist nicht hier, um Erwartungen zu erfüllen.
Nicht hier, um Rollenbilder zu bedienen, um anderen zu gefallen oder sich klein zu machen.
Sie ist hier, um sichtbar zu sein – echt, ungebändigt, wach.
In diesem Moment wird der Mut spürbar.
Nicht der Mut, der schreit. Sondern der, der sich leise entfaltet – aus dem Innersten heraus.
Das Licht auf ihrer Haut trifft auf Schatten – und doch: sie wendet sich dem Leben zu, nicht ab.
„Im Aufbruch“ ist ein Bild des Übergangs.
Vom Schweigen ins Sprechen. Vom Verstecken ins Zeigen.
Es ist der erste Schritt – und gleichzeitig schon ein ganzes neues Kapitel.
Mixed Media und Öl auf Leinwand
30 x 40cm, in einem Schattenfugenrahmen gerahmt